Presse
»Ein Glas aufs Land und eins auf die See«
Ein lauter Abschied mit Gassenhauern
Wenn statt Mehlsäcken und Packmaschinen ein Potpourri von Opern-Arien über Rock und Schlager bis hin zu alten Film-Gassenhauern die Szene bestimmen, flankiert von platt-deutscher Schnoddrigkeit: Die„ Opernale“ und die Stadt Jarmen mit ihrer Bürgerinitiative haben für ein bisher einzigartiges Kultur- und Klangerlebnis gesorgt.
– Stefan Hoeft, Nordkurier
15. September 2020
»Clanga Pomarina. Die Schreiadleroper«
Rainer tut gut
Mit der Schreiadleroper gelingt Henriette Sehmsdorf und Benjamin Saupe ein rundum stimmiger Hybrid aus auf das Nötigste reduzierter moderner Oper mit erstklassigem Puppenspiel und Anne Peschkens dezenten Videoszenerien als immer wieder neu projizierten Bühnenbildern. Kurz und gut: Endlich wieder etwas Frisches und Solides in der Opernszene.
– Uwe Roßner, ORPHEUS
Ausgabe September/Oktober 2019
Spannendes aus dem Leben des Vogels Rainer
Das erzählt die Inszenierung von Henriette Sehmsdorf geschickt und spannend in einzelnen Episoden. Auch der Humor kommt nicht zu kurz… Und die vielen Botschaften werden mit Fakten untermauert – eine sinnliche Wissensvermittlung, wie sie selten auf Theaterbühnen zu erleben ist.
– Maxi Paul, Nordkurier
12. August 2019
»Käthe, Alwine, Gudrun«
Drei Frauen, drei Jahrhunderte, gefangen in einer Zwischenwelt
"Wenn man dachte, es sei alles gesagt zur Reformation, nach fast einem Jahr Jubiläum, dann fehlte noch dieser ebenso verstörende und grandiose OPERNALE-Abend."
– Juliane Voigt, Ostsee-Zeitung Kultur
12. September 2017
Theater aus der Mitte der Gemeinschaft heraus für die Gemeinschaft
An der Regisseurin Henriette Sehmsdorf spürt man immer noch ihre Verbundenheit mit Ruth Berghaus, bei der sie u.a. gelernt hatte, wie man mit Präzision Figuren führt (...). Eine starke Arbeit ist der OPERNALE unter künstlerischer Leitung von Henriette Sehmsdorf mit ihrem Beitrag zum Lutherjahr 2017 gelungen.
– Hans-Peter Graf, neue musikzeitung
15. September 2017
»Die Zauberflöte«
Mozart für die pommersche Scheune als originell inszeniertes Kunstwerk
Alle Achtung! Da hat der Verein zur Förderung der Darstellenden Künste ein gewaltiges Ding gestemmt – und sich dabei nicht verhoben! ... Da hier Profis am Werk sind, ist das Ganze ernst zu nehmen. Zudem zeigte die Premiere in Griebenows Turmscheune, dass der Veranstalter mit seinem einfallsreich ungewöhnlichen Unternehmen Erfolg hat.
– Ekkehard Ochs Ostsee-Zeitung Kultur,
3./4. September 2016
Und ewig piept de Zauberfläut in uns Oern
Wenn die Autoren dieser Zauberfläut den Großteil der gesprochenen Texte in das rezitativisch Erzählerische, die Handlung unterstützende Schnacken der Fieken Dunnerwedder hineingelegt haben, so haben Sie nicht nur der gemischten Zuhörerschaft gehuldigt, sondern Sie haben ganz und gar Mozarts zwei Seelen gedient…. „De Zauberfläut“ war wohl die schönste in unserem Leben, und wir haben schon sehr viele gehört und gesehen.
– Ines und Siegfried Lawerenz TRANSODRA online,
15. September 2016
»Klaus«
…. Die bewegende Inszenierung wählte Regisseurin Henriette Sehmsdorf bewusst so aus, dass es nachdenklich stimmen sollte: 'Wenn Theater eines bewirken soll, dann Emotionen', sagte Sehmsdorf, die zusammen mit den Laiendarstellern im Januar mit den Proben begann und mit ihnen die Inszenierung plante.
– Christin Weikusat Ostsee-Zeitung Greifswald,
15. Mai 2015
»ISt Lieb ein Feur«
Der Beifall nahm kein Ende… anderthalb Stunden lang entführte die Regisseurin mit Doreen Rothers Musiktheaterstück „ISt Lieb ein Feur“ mitten in den Dreißigjährigen Krieg des 17.Jahrhunderts und durch das leidgeprüfte Leben der pommerschen Barockdichterin Sibylla Schwarz (1621-1638). Besten Anklang fand die Premiere im ausverkauften Marmorsaal des Barockschlosses. Der abendliche Andrang verwunderte die Veranstalter nicht. Denn bereits beim Start des Kartenvorverkaufes für die diesjährige vierte Saison der Opernale stand fest, sie findet vor vollem Hause in Griebenow statt.
– Uwe Rossner Ostsee-Zeitung Grimmen 4. August 2014
Erinnerung an Sibylla Schwarz
… In dieser Konstellation gelingt auf wenigen Quadratmetern karger Bühne (Tom Hornig) und in kontrastreich prächtiger Gewandung (Stefanie Gruber) ein sprachlich durchweg anspruchsvolles, fesselndes und bestens präsentiertes Stück.
– Ekkhard Ochs Ostsee-Zeitung Kultur 4. August 2014